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Kalenderwoche 28: In Deutschland werden noch immer mehr Benziner und Diesel als E-Autos zugelassen, sagt Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Während die Prämien für E‑Fahrzeuge fast alle ausliefen, profitierten Verbrenner weiter von Steuerprivilegien und Dieselsubventionierung.

Bundestag streicht Projekt-Rückgabe

Den Bau mehrerer hundert Megawatt Windenergie sah die Branche im Frühjahr gefährdet – wegen enorm gestiegener Kosten. Inzwischen sollen sogar bis zu 4.000 fertig projektierte Megawatt infrage stehen. Eine gesetzliche Lösung wurde im Bundestag verhindert.

von Jörg Staude

Produktion von "grünem" H₂

Die Wasserstoffwirtschaft braucht große Mengen hochreines H2O – eine Herausforderung nicht nur in Wüstengebieten. Der Technologiekonzern Bosch hat deshalb ein neues Geschäftsfeld etabliert: Wasseraufbereitung für die H2-Elektrolyse.

von Joachim Wille

Quaschnings Videokolumne

Nach wochenlangem Streit gibt es nun ein beschlussfähiges Heizungsgesetz. Damit kann Deutschland seine Klimaziele jedoch kaum erreichen. Ist eine Wasserstoff-Gasheizung wirklich sinnvoll? Ist die Angst vor teuren, komplizierten Wärmepumpen begründet? Podcast-Folge 35.

eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning

Advertorials

Um Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, fördern Tausende Kund:innen der Ökoenergie­genossenschaft Green Planet Energy Solarprojekte in den deutschen Kohleregionen. Davon profitieren Kirchengemeinden und Vereine ebenso wie Privatpersonen, die sich für die Energiewende engagieren.

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Ungültige Eingabe

Mit Wasserstoff sollen künftig nicht nur Unternehmen dekarbonisiert, sondern auch Wohngebäude beheizt werden können. Auch dafür verlangt der mächtige Branchenverband BDEW jetzt einen schnelleren Markthochlauf von Wasserstoff in Deutschland.

von Jörg Staude

Kalenderwoche 27: Bei den Förderregeln zum Heizungstausch ist zusätzliche Unterstützung für Haushalte ohne Vermögen notwendig, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Dass die FDP jetzt auch EU-Klimagesetze kippen will, empört ihn.

Die Schifffahrt ist für drei Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Diese sollen bis 2050 auf netto null sinken, haben die Staaten jetzt vereinbart. Doch das Nahziel für 2030 ist völlig unzureichend.

von Christian Mihatsch

Steigender Energieverbrauch

Diese Woche wurde der weltweit heißeste je gemessene Tag verzeichnet. Schon heute laufen auf dem Planeten zwei Milliarden Klimaanlagen, bis 2050 könnten es sieben Milliarden werden. Doch es gibt Möglichkeiten, schonender zu klimatisieren.

von Joachim Wille

Seit sie alle Berliner Radwegeprojekte gestoppt hat, steht CDU-Senatorin Schreiner unter massiver Kritik. Nun steht fest, dass mehrere fertig geplante Radwege nicht gebaut werden. Der falsche Weg, finden Aktivist:innen, Kommunalpolitik und Opposition – und auch Stimmen aus der Verkehrswissenschaft.

von David Zauner

Empfehlungen der Redaktion

In der Klimakrise braucht es politische Führung, die der historischen Herausforderung gewachsen ist und eine Vision anbietet, für die man sich engagieren will, sagt Hans Joachim Schellnhuber. Der Klimaforscher über die Gefahr eines "Climate Endgame", die Lösung Holzbau und den Sinn von Flüssiggas-Terminals.

Interview: Joachim Wille

Die Zerstörung der Heimat oder einer liebgewonnenen Landschaft kann ein Gefühl zwischen Heimweh und Nostalgie wecken, das schwer in Worte zu fassen ist. "Solastalgie" gibt ihm den längst überfälligen Namen. Psycholog:innen raten zu einem aktiven Umgang damit.

von Hanna Mertens

Die Erderhitzung noch bei 1,5 Grad zu halten, würde an ein Wunder grenzen. Das kann man dem neuen Bericht des Weltklimarats entnehmen. Entscheidende Punkte haben die Regierungen aber aus der üblichen Zusammenfassung herausverhandelt. So kann das nichts werden.

eine Kolumne von Verena Kern

Meinungen

ein Kommentar von Joachim Wille

Erwiderung auf Gastbeitrag

ein Gastbeitrag von Michael Kopatz
ein Gastbeitrag von Timo Daum

Zukünftiges Stromsystem

Eine stärker dezentrale Stromversorgung mit Speichern macht bis zu 30 Prozent mehr erneuerbare Energie im Netz möglich. Netzüberlastungen, wodurch Ökostrom "weggeworfen" werden muss, lassen sich dann laut einer Studie viel besser vermeiden.

von Joachim Wille

Jahrestreffen der Erneuerbaren-Branche

Vor den Gefahren des Populismus beim Gebäudeenergiegesetz und generell beim Klimaschutz warnte Branchenchefin Simone Peter am Mittwoch beim Jahrestreffen des Bundesverbandes Erneuerbare Energie in Berlin. Am Abend stoppte das Bundesverfassungsgericht vorerst die weitere Beratung des Gesetzes.

von Jörg Staude