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Der Einsatz großer Wärmepumpen steht in Deutschland noch am Anfang. Der Branchenverband fordert einfachere Genehmigungsverfahren. Auch Stadtwerke sehen hier inzwischen eine Chance, ihre Fernwärme zu dekarbonisieren. 

von Hannes Koch

Der Stopp von Plänen für eine E‑Methanol-Fabrik in Schweden galt als Rückschlag für die Dekarbonisierung der Schifffahrt. Jetzt könnte sie doch gebaut werden – größer als ursprünglich geplant.

von Hanno Böck

Anstelle der Vorschrift der Ampel, neue Heizungen sollten zu mindestens 65 Prozent erneuerbar betrieben werden, will die schwarz-rote Bundesregierung die Senkung der CO2-Emissionen zum alleinigen Maßstab machen. Es fragt sich, was das für Folgen hat.

ein Gastbeitrag von Jochen Luhmann

Kalenderwoche 24: Der schwarz-rote Klimaschutz wird weitgehend zu einem Nullsummenspiel, bei dem sich Investitionen und klimaschädliche Subventionen aufheben, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Deutschland sollte auch kein fossiles Rollback machen, sondern ein sonniges Upgrade.

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Der Bund soll die Prämie für Elektroautos auch rückwirkend zahlen, empfiehlt Hessens Wirtschaftsminister Mansoori. Die schwarz-rote Regierung will die Preisobergrenze für Dienstwagen von 75.000 auf 100.000 Euro erhöhen.

von Joachim Wille

Pipeline-Gas aus Russland

Die Grünen fordern von der Bundesregierung weitere Schritte gegen Erdgas aus Russland. Die Debatte in den Regierungsparteien über eine mögliche Inbetriebnahme von Nord Stream 2 nach dem Krieg müsse aufhören.

von Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Steuerbefreiung und Co

Union und SPD planen neue umweltschädliche Subventionen, statt sie abzubauen. Das zeigt eine neue Analyse. Expertinnen warnen, die Verlängerung fossiler Geschäftsmodelle gefährde die Modernisierung der Wirtschaft. 

von Joachim Wille

Systemrelevant oder Kostenfalle mit Sicherheitsrisiko? Die Bundesregierung will neue Erdgaskraftwerke bauen lassen, subventioniert mit Steuergeld – für eine Technologie, die in 15 Jahren wieder abgeschaltet werden muss. Was hinter dem "Realitätscheck" der CDU steckt. Podcast Folge 41.

eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning

Große Freiflächenanlagen für Photovoltaik werden oft als Energie-Monokulturen kritisiert. Im brandenburgischen Werneuchen zeigt ein Solarpark, wie Artenschutz und Erneuerbare zusammengehen können.

von Pia Hesse

Empfehlungen der Redaktion

Je länger sich die Welt als unfähig erweist, die Klimakrise zu bewältigen, desto verlockender wird Geoengineering. Ein neuer Forschungsbericht bringt Wind in die Debatte. Über einen Ansatz mit enormen Nebenwirkungen – und einer eingebauten Veranlagung zum Scheitern.

ein Kommentar von David Zauner

Folgen des Erdgas-Booms in den USA

Deutschland will mehr Flüssigerdgas importieren – auch aus den USA. Doch das dort angewandte Fracking bedeutet eine Industrialisierung der Landschaft und massive Gesundheitsgefahren für die Anwohner:innen, die häufig sozial benachteiligt sind. Umweltorganisationen und EU-Politiker:innen warnen vor den Folgen.

von Sandra Kirchner

Die Frage lässt sich bislang kaum beantworten, es fehlt schlicht an Daten. Die Lücke schließt nun ein mehrjähriges Projekt der Psychologin Cornelia Betsch, die zuvor die Einstellung der Deutschen zur Coronapandemie untersuchte. Erste Ergebnisse enthalten einige Überraschungen.

von Verena Kern

Meinungen

ein Gastbeitrag von Jochen Luhmann

UN-Meeresschutzkonferenz

ein Kommentar von Joachim Wille

Moore, lange Zeit zweckentfremdet, werden als CO2-Speicher immer wichtiger. Doch noch immer gefährden Infrastrukturprojekte die wertvollen Feuchtgebiete. Luke Schneider vom Moor-Klima-Bündnis fordert ein Umdenken.

Interview: Pia Hesse

Jahre dauert es, ein neues Kraftwerk zu bauen, und noch mehr Jahre, wenn dafür ein neues Gesetz nötig ist. So lange können wir nicht warten, sagt die Energiebranche und schlägt vor, auf das Kraftwerkssicherheitsgesetz aus dem Hause Habeck zurückzugreifen.

von Jörg Staude