Die diesjährige Automesse IAA legt offen, wie sehr die deutschen Automobilhersteller bei der Elektromobilität ins Hintertreffen geraten sind. Das ist aber nicht das einzige Problem bei der ausbleibenden Verkehrswende.
Der Straßengüterverkehr wird künftig von Batterien angetrieben. 2035 könnten E‑Trucks Standard bei Neuzulassungen sein – mit großem Akku, nicht per Oberleitung. Dafür muss nun schnell ein Super-Ladenetz ausgebaut werden.
Kurze Ladezeiten und 700 Kilometer Reichweite verspricht der Hersteller CATL mit seiner LFP-Batterie. Ist das der "Gamechanger" – oder ein Zwischenschritt zum echten Durchbruch?
Der Kollaps im Güter- und Personenverkehr auf der Schiene ist unabwendbar. Das System ist falsch organisiert. Statt eines Wettbewerbs mit anderen Verkehrsmitteln konkurrieren einzelne Betriebssparten miteinander. Das geplante neue Unternehmen Infra Go verschlimmert alles nur noch.
Beim 12. Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November dieses Jahres um Austausch und Vernetzung für eine Demokratisierung der Energieversorgung.
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Beteiligungsverfahren zur Umnutzung von Parkplätzen erreichen offenbar häufig das Gegenteil von dem, was sie wollen. Die gut gemeinten Projekte engagierter Bürger:innen schrecken mehr Menschen ab als sie motivieren. Das ginge auch anders.
Zur Hälfte ihrer Amtszeit hat die Ampel noch viele Rückstände bei der Erfüllung ihrer verkehrspolitischen Ziele. Das ergibt ein am Mittwoch veröffentlichter Politik-Check dreier Verkehrsverbände. Beklagt wird vor allem ein "Wirrwarr" bei den Maßnahmen.
Auch die Schifffahrt muss klimafreundlich werden. Batterieantrieb und Segel sollen dabei helfen. Unternehmen aus Norwegen und Großbritannien haben Konzepte für den Passagier- und Frachtverkehr entwickelt.
San Francisco im US-Bundesstaat Kalifornien macht als Vorreiter den Weg für das selbstfahrende Auto frei – gegen starke Widerstände in der Stadt. Die Folgen für Klima und Umwelt sind noch unklar.
Fast jeder fünfte neue Pkw auf der Welt hatte im vergangenen Jahr einen Elektromotor. Für die Klimaziele im Verkehr reicht das jedoch nicht – auch nicht in Deutschland, wo die Autoindustrie am Markt vorbei produziert.
Welches Land schafft es, die grundlegenden Bedürfnisse seiner Einwohner zu erfüllen, ohne dabei die planetaren Grenzen zu sprengen? Eine neue Datenbank offenbart: kein einziges. Die beteiligten Forscher fordern ein grundsätzliches Umdenken.
Deutschland will mehr Flüssigerdgas importieren – auch aus den USA. Doch das dort angewandte Fracking bedeutet eine Industrialisierung der Landschaft und massive Gesundheitsgefahren für die Anwohner:innen, die häufig sozial benachteiligt sind. Umweltorganisationen und EU-Politiker:innen warnen vor den Folgen.
Beteiligungsverfahren zur Umnutzung von Parkplätzen erreichen offenbar häufig das Gegenteil von dem, was sie wollen. Die gut gemeinten Projekte engagierter Bürger:innen schrecken mehr Menschen ab als sie motivieren. Das ginge auch anders.
Beton galt lange als Baustoff der Zukunft. Auch das Auto war im 20. Jahrhundert ein Synonym für Fortschritt. Das eine wäre nicht ohne das andere erfolgreich gewesen. Beide zeigen aber auch, wie schnell Fortschritt und Modernisierung zu Problemen werden können.
Während es in Berlin immer heißer wird, lässt CDU-Verkehrssenatorin Schreiner prüfen, wo überall Autoparkplätze Priorität vor Radwegen haben sollten. Das richtige Signal in Zeiten der Klimakrise?