Tacheles, Andreas Knie!

Die Novelle der Straßenverkehrsordnung und des Straßenverkehrsgesetzes ist am Freitag im Bundestag beschlossen worden. Ein erster Schritt zu einer neuen, zeitgemäßen Verkehrspolitik, der aber nichts am "Grundgesetz der Straße" ändert. Das Auto behält seine Dominanz.

eine Kolumne von Andreas Knie

Viele Autofahrer haben ein Problem mit dem Elektroauto und wollen auf das Wasserstoffauto warten. Doch womit fährt ein Wasserstoffauto? Mit einem Elektromotor. Dabei es ist aber ineffizient, teuer und Tankstellen gibt es auch kaum.

eine Kolumne von Volker Quaschning

Teil 2: Nicht nur bei E-Autos, auch bei der Elektrifizierung des öffentlichen Verkehrs ist China Vorreiter. Die Fahrzeuge stammen aus heimischer Produktion, und das Ganze wird zum Exportmodell, sodass China möglicherweise den globalen Süden gleich mit elektrifiziert.

ein Gastbeitrag von Timo Daum

Das Homeoffice boomt weiter, und siehe da: So lassen sich die Probleme beim Wohnungsbau und im Verkehr viel besser lösen.

von Joachim Wille
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Erwiderung auf Gastbeitrag

Sollen Parkplätze für mehr Grün, Spielplätze oder Fahrradwege wegfallen, gibt es viel Widerstand – allen Bemühungen um Beteiligung zum Trotz. Auch Bäume zu pflanzen, wird kaum Konsens stiften. Beharrlichkeit ist gefragt.

ein Gastbeitrag von Michael Kopatz

Teil 1: Während Deutschland die Mobilitätswende blockiert, spielt China eine verwirrende Rolle bei der Dekarbonisierung des Verkehrs. Größter Automarkt der Welt und zugleich global leader in der Elektromobilität – wie passt das zusammen?

ein Gastbeitrag von Timo Daum

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Mehr als 20 große Konzerne von Amazon über Ikea bis Tchibo schreiben einen CO2-freien Schiffstransport aus. Das soll ein Anreiz für Reeder und Hersteller von Wasserstoff und "grünen" Kraftstoffen sein.

von Joachim Wille

Kalenderwoche 37: Der öffentliche Nahverkehr steckt in einem Flickenteppich fest, sagt Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Für die Verkehrswende bräuchte es eine bundesweite Strategie, die allein an den Kunden ausgerichtet ist.

Für die Zukunftsmärkte der Mobilität hat die deutsche Automobilindustrie keine Lösungen anzubieten. Das zeigt die Automesse IAA in schmerzhafter Eindringlichkeit. Statt der integrierten Verkehrswelt von morgen sind vor allem blitzende Autos zu sehen.

eine Kolumne von Andreas Knie

Empfehlungen der Redaktion

Klimaanpassung für Bäume

Die "Splittzylinder-Technik" soll kränkelnden Stadtbäumen in Zeiten des Klimawandels helfen. Karlsruher Forscher wollen jetzt Kommunen und Bürger für die einfache Methode begeistern. Für den Wald ist sie allerdings zu aufwändig.

von Joachim Wille

Holzöfen gelten als sinnvoller Beitrag zur Wärmewende. Die Bundesregierung unterstützt den Einbau, von der Förderbank KfW gibt es Zuschüsse. Doch die vermeintlich umwelt- und klimafreundlichen Heizungen verursachen mehr Ruß und Feinstaub als der Straßenverkehr, rechnet die Deutsche Umwelthilfe vor.

von Verena Kern

Verkehrsforscherin kritisiert Klimastudien

Männer geben ihr Geld eher für klimaschädliche Dinge aus als Frauen, sagen Studien. Für Mobilitätsforscherin Meike Spitzner liegt der Kern des Problems aber tiefer: in Strukturen, die einen großen Teil des Lebens und Wirtschaftens unsichtbar machen.

von Sandra Kirchner

Meinungen

ein Gastbeitrag von Julian Horn

Quaschnings Videokolumne

eine Kolumne von Volker Quaschning

Autoschau in München

Die diesjährige Automesse IAA legt offen, wie sehr die deutschen Automobilhersteller bei der Elektromobilität ins Hintertreffen geraten sind. Das ist aber nicht das einzige Problem bei der ausbleibenden Verkehrswende.

ein Kommentar von Joachim Wille

Der Straßengüterverkehr wird künftig von Batterien angetrieben. 2035 könnten E‑Trucks Standard bei Neuzulassungen sein – mit großem Akku, nicht per Oberleitung. Dafür muss nun schnell ein Super-Ladenetz ausgebaut werden.

von Joachim Wille