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Vorschlag zu Klimaschutz im Verkehr

Während FDP-Chef Lindner die Entfernungspauschale erhöhen will, schlägt der Umwelt-Thinktank FÖS vor, Steuerprivilegien im Verkehr weitgehend zu streichen und den CO2-Preis auf Kraftstoffe deutlich heraufzusetzen. So lasse sich die Klimaschutzlücke im Verkehr um ein Drittel verringern.

von Jörg Staude

Studie zu klimaneutralem Seeverkehr

Für Entfernungen bis 1.000 Kilometer sind batteriebetriebene Schiffe schon heute konkurrenzfähig, zeigt eine Studie. In der EU könnte diese Strecke demnächst bis auf 3.000 Kilometer wachsen. Damit könnte ein großer Teil des Handels in Europa, der über Schiffe läuft, abgedeckt werden.

von Christoph Müller

Digitale Mobilität – das Antiblockiersystem

Das Neun-Euro-Ticket ist eine smarte Flatrate für den öffentlichen Verkehr in Deutschland – einfach, preiswert und verständlich. Das kommt bei den Kundinnen und Kunden gut an und sollte bei einem Nachfolge-Ticket unbedingt so bleiben.

ein Gastbeitrag von Anke Borcherding

Bundesverwaltungsgericht urteilt über A20

Das Bundesverwaltungsgericht hat den Bau der A20 in Niedersachsen zunächst gestoppt. Grund ist aber nicht der Klima- oder Artenschutz, sondern die Stickstoffbelastung für ein nahes Schutzgebiet. Klimagesetze seien nicht nachträglich auf das Autobahnprojekt anwendbar, so das Gericht.

von Clara S. Thompson

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Die gute Nachricht

Eine Handydaten-Analyse des Statistischen Bundesamts zeigt, dass die Deutschen mit dem Neun-Euro-Ticket deutlich mehr Bahn fahren und das Auto etwas öfter stehen lassen. Ländliche Regionen wurden nicht extra untersucht.

von Björn Hartmann

Digitale Mobilität – das Antiblockiersystem

Innovationen setzen die deutschen Autohersteller zuerst bei den teureren Modellen um, weil das höhere Margen verspricht. Das gilt auch für den E-Antrieb. Für den Klimaschutz bringt diese Strategie wenig, die Politik muss eingreifen.

ein Gastbeitrag von Weert Canzler

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Es gibt viel Geld vom Staat, wenn man ein Elektroauto kauft. Wäre es nicht am besten für das Klima, wenn man kein Auto kauft? Dafür sollte es eine "Autoabschaffprämie" geben.

ein Gastbeitrag von Michael Kopatz

Umwidmung von Parkplätzen

Berliner Verkehrsexpert:innen veröffentlichen ein "Manifest der freien Straßen" zum Umbau der Städte. Indem sie bildlich zeigen, wie das aussehen könnte, wollen sie das Dogma durchbrechen, wonach der Straßenraum vor allem den Autos gehört. 

von Joachim Wille

Kalenderwoche 24: Wer die Bewegungsfreiheit der Menschen erhalten will, muss sofort ein Verbrenner-Verbot durchsetzen, sagt Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Zudem braucht es einen nutzerfreundlich einfachen Nahverkehr. Überall zum gleichen Preis fahren zu können, begeistert die Leute.

Empfehlungen der Redaktion

Hass auf die Besserwisser

Unerfüllte Konsumversprechen und anschwellender Rechtspopulismus in Europa hängen zusammen. Das über Jahrzehnte aufgebaute Vertrauen, dass all die künstlich erzeugten Bedürfnisse auch befriedigt werden können, ist zerstört. Viele, die daran geglaubt hatten, fühlen sich verraten und betrogen.

ein Gastbeitrag von Robert Gordon

Von den ewigen Nörgeleien der Energiewende-Skeptiker und den lauter werdenden Beschwörungen eines umweltbedingten Totalzusammenbruchs hält Stefan Rahmstorf nichts. Der Physiker am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung will die Botschaften der Wissenschaft aber auch nicht zu positiv verkauft wissen.

Interview: Astrid Dähn

Mit dem Vermitteln von kognitivem Wissen und dem Vertrauen darauf, was die Wissenschaft sagt, kommen wir beim Klima nicht weiter, sagt die Umweltsoziologin Sarah Kessler. Für sie zeichnete sich vor fünf Jahren schon ab, dass Klima-Kommunikation schwieriger würde.

von Jörg Staude

Meinungen

ein Kommentar von Jörg Staude
eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning

Digitale Mobilität – das Antiblockiersystem

Der ÖPNV hat sich in Deutschland noch nicht wieder von den Folgen der Pandemie erholt und braucht offenkundig grundlegende Strukturveränderungen. Doch die Branche selbst ist vermutlich gar nicht in der Lage, die notwendigen Reformschritte einzuleiten.

ein Gastbeitrag von Christian Scherf, Andreas Knie

DUH ruft zu kreativem Protest auf

"Holt euch Tempo 30 selbst, wenn die Bundesregierung es euch nicht gibt", sagt die Deutsche Umwelthilfe und startet Mitmach-Aktionen für geschwindigkeitsbegrenzte Städte und Ortschaften. Bürger:innen und Kommunen erhalten Anregungen, um selbst aktiv zu werden. Das Motto: "Für immer unter 30." 

von Hanna Mertens