wussten Sie, dass ein durchschnittlicher Öltanker mehr als 40 Millionen US-Dollar kostet und ein Tanker für Flüssigerdgas (LNG) sogar bei knapp 200 Millionen Dollar liegt? Mangels Nachfrage nach Öl- und Gastransporten werden viele dieser Schiffe vorzeitig abgewrackt werden müssen. Warum das nun auch die Banken nervös macht, erläutert Christian Mihatsch.
Kamala Harris inszeniert sich als linksliberale Klimakämpferin und muss gleichzeitig auf konservative Wählerschichten Rücksicht nehmen. Auch wenn das Duell Harris gegen Trump für die Klimapolitik einer Grundsatz-Entscheidung gleichkommt, bleiben die USA ein Land, dessen Politik traditionell stark von den Energielobbys beeinflusst wird, schreibt Joachim Wille.
Und noch ein Hinweis in eigener Sache: Klimareporter° ist vor einiger Zeit ins Publix-Haus in Berlin-Neukölln gezogen. Dort findet am 12. September eine Fachkonferenz zur großen Eröffnung statt. Jörg Staude und Sara Schurmann werden über folgendes Thema sprechen: "Klimareporter° zur Krise der Klimakommunikation: Listen to the Science gescheitert?" Wir laden Sie herzlich dazu ein. Mehr Infos gibt es hier.
Zwar nicht an öffentlichen Ladesäulen, aber beim Laden zu Hause haben Elektroautos gegenwärtig einen starken Preisvorteil. Die "Antriebswende" schaltet trotzdem in den Rückwärtsgang.
Mit einer Balkonsolaranlage kommt man in günstigen Fällen schon nach drei bis vier Jahren in die Gewinnzone, ergibt eine Analyse. Etliche Hürden hat die Ampel inzwischen beseitigt, aber noch nicht alle.
Eine Präsidentin Harris dürfte die Transformation der US-Industrie weiter vorantreiben. Aber das würde alles andere als ein Spaziergang werden – aus mehreren Gründen.
Ein Drittel der globalen Schifffahrtskapazität dient dem Transport fossiler Energien. Spezialschiffe wie Öl- und Gastanker lassen sich schwer umnutzen. Sinkt die Nachfrage nach Öl und Gas, wird ein Großteil der Tanker wertlos. Das macht auch Banken nervös.
Maximierung der Müllvermeidung in der grünen Branche! Das ist das ambitionierte Ziel der Euro Plant Tray eG (EPT)
EPT will den Einsatz von Einwegplastik in der Transport- und Handelsphase von Pflanzen radikal reduzieren. Mit dem bevorstehenden EU-Verbot von Einwegplastik im B2B-Transport ab dem Jahr 2030 im Blick, arbeitet EPT proaktiv daran, eine nachhaltige und innovative Lösung anzubieten, die nicht nur umweltfreundlich ist, sondern auch den gesetzlichen Anforderungen weit vorauseilt.
In einigen deutschen Städten wirken sich Hitzewellen besonders stark aus, in anderen deutlich weniger. Geht der Ausbau der Solarenergie wirklich zu schnell, wie manche sagen? Eine Studie zeigt Möglichkeiten für eine sozial gerechte Wärmewende auf.
Der Mensch ist intelligent und hat Technologien entwickelt, die ein Leben und Wirtschaften im Einklang mit den planetaren Grenzen ermöglichen. Jetzt muss er noch lernen, sich darauf zu beschränken.
Kalenderwoche 31: Die nächste Bundesregierung muss den Flächenverbrauch herunterfahren und für Bodenentsiegelung in den Städten sorgen, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Das gelinge, wie bei vielen Umweltbelastungen, nur mit Gesetzen.