Björn Kister mit einem Convercycle Bike.
Geschäftsführer Björn Kister mit einem Convercycle Bike im Cargobike-Modus. (Foto: Convercycle Bikes)

Herr Kister, Herr Maurer-Laube, bei Start-ups denkt man meist an Apps und sogenannte "Einhörner". Was macht Ihr Fahrrad-Start-up so besonders?

Björn Kister und David Maurer-Laube: Hinter Convercycle Bikes steht zunächst ein Team von Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen – von Produktdesignern und Ingenieuren hin zu Betriebswirten. Sie haben das Ziel, ihren Alltag nachhaltig und umweltfreundlich zu gestalten, sie unterstützen die Mobilitätswende – und sie sind fahrradaffin.

Und daraus entstand die Idee zu Convercycle Bike?

Ja, das Besondere an unserem Fahrrad ist, dass es sowohl als Citybike als auch als Cargobike oder Lastenrad genutzt werden kann. Mit einem einfachen Handgriff lässt sich das Hinterrad des Convercycle Bikes aus der Korbkonstruktion ausschwingen und im Nu entsteht ein Cargobike. So kann man schnell und flexibel Lasten mit dem Fahrrad transportieren.

Dieses Convercycle Bike bieten wir in der "Standard"-Version ohne Motor sowie in der "Electric"-Version als E-Bike an.

Wer kam darauf, das City- mit einem Cargobike zu vereinen?

Die Idee für die Konstruktion des Convercycle Bikes entstand Ende 2017 aus einer Projektarbeit an der Hochschule für Gestaltung Offenbach im Fachbereich Industriedesign. Aufgabe der Studierenden war es, entweder ein Fahrrad zu entwerfen oder sich mit neuen Nutzungsszenarien zum Thema Fahrrad auseinanderzusetzen.

Zwei Convercycle Bikes, davon eines mit ausgeschwungenem Hinterrad.
Aus dem Citybike (rechts) entsteht mit einem Handgriff ein Cargobike (links). Das Hinterrad lässt sich dazu aus der Korbkonstruktion nach unten ausschwingen. (Foto: Convercycle Bikes)

Aus der Motivation, eine Symbiose aus Stadtfahrrad und Lastenfahrrad sowie eine nachhaltige Mobilitätsalternative zum Auto zu schaffen, entwickelte David im Rahmen seines Studiums die ersten Design-Prototypen. In der Folgezeit entwickelten wir Convercycle Bike von der Skizze bis zum ersten fahrbaren E-Bike weiter.

Welche Vision steckt hinter Convercycle Bikes?

Unsere Vision ist es, den individuellen Transport und Verkehr in Städten nachhaltiger und platzsparender zu gestalten. Unsere Lösung ist ein Fahrrad, das bei Bedarf mit einem Handgriff zu einem Lastenrad wird.

Wir vereinen so die Vorteile eines kurzen, wendigen Citybikes mit dem Stauraum eines Cargobikes, ohne dabei die Kosten zu verdoppeln. So wird ein einzigartiges Transportmittel geboten, das nahtlos in jeden Alltag integrierbar ist und dem Leben im urbanen Raum eine vollkommen neue Flexibilität bietet.

Wer sind die Nutzer:innen von Convercycle Bikes?

Das Convercycle Bike spricht ein breites Feld an potenziellen Zielkund:innen an. Das liegt an seinen vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten im privaten Alltag oder bei der Arbeit sowie der hohen Kompatibilität mit anderen Verkehrsmitteln. Es spricht Menschen an, die sich nachhaltig, effizient und flexibel durch den Alltag bewegen wollen.

David Maurer-Laube auf einem Fahrrad.
David Maurer-Laube entwickelte das
Convercycle Bike. (Foto: Convercycle Bikes)

Wo bekommt man ein Convercycle Bike und was kostet es?

Aktuell kostet das Convercycle Bike 1.999 Euro in der nicht-elektrischen Version und 3.199 Euro in der elektrischen Variante. Kaufen kann man unser Convercycle Bike derzeit in unserem Online-Shop auf www.convercycle.com.

Sie finanzieren Ihr Start-up auch durch Crowdinvesting. Warum?

Wir haben ein Produkt, mit dem wir möglichst vielen Menschen die Möglichkeit geben wollen, das Auto stehenzulassen und nachhaltige Mobilität zu leben. Daher lag es nahe, dass wir uns auch bei der Finanzierung an die Crowd wenden, sodass viele Menschen uns auch finanziell unterstützen können.

Ein Fahrrad-Start-up ist nicht alltäglich – welchen Rat geben Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg?

Man darf erstens nicht aufgeben. Im Start-up-Bereich kommt meistens nichts so, wie man es geplant oder sich ausgemalt hat.

Zweitens geht es darum, flexibel zu sein. Es bleibt oft kaum etwas anderes übrig, als sich auf Veränderungen und Änderungen der Pläne einzulassen. Wichtig hierbei ist aber, dass man den richtigen Zeitpunkt dafür erkennt und sich rechtzeitig eingesteht, dass man seinen Plan ändern sollte. Das ist kein Beinbruch, sondern eine Stärke.

Und drittens sollte man sich Unterstützung holen, wenn sie gebraucht wird. Es ist genauso kein Beinbruch sich einzugestehen, wenn man etwas nicht kann, die Aufgaben zu viel werden oder man an einer Stelle nicht weiterkommt. Es ist nur ein Genickbruch, wenn man sich in diesen Situationen nicht eingesteht, dass man Hilfe benötigt.

Unterstützen Sie Convercycle Bikes!

Auf der Online-Plattform für nachhaltiges Investieren Wiwin kann sich ab sofort jeder im Rahmen einer Crowdinvesting-Kampagne mittelbar am Erfolg von Convercycle Bikes beteiligen. Zum Crowdinvesting kommen Sie hier.

Warnhinweis

Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Betrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.

Über Wiwin

Wiwin, die Online-Plattform für nachhaltiges Investieren, vermittelt Kapitalanlagen in den Bereichen erneuerbare Energien, nachhaltige Start-ups und energieeffiziente Immobilien.

Wiwin wurde 2011 von Matthias Willenbacher mit dem Ziel gegründet, private Anleger stärker an der Energiewende zu beteiligen. Das Unternehmen entstand als Schwestergesellschaft der Juwi AG, einem seit fast 25 Jahren tätigen Projektentwickler für erneuerbare Energien.

Mehr als 5.000 Anleger haben über die Online-Plattform Wiwin bereits über 64 Millionen Euro in nachhaltige Projekte investiert. Alle abgeschlossenen Projekte sind erfolgreich verlaufen, mehr als 48 Millionen Euro wurden in Form von Zinsen und Tilgung bereits an die Anleger zurückgezahlt.

Dieser Beitrag wurde nicht von der Redaktion erstellt. Er ist in Kooperation mit der Wiwin GmbH & Co. KG in der Rubrik Advertorials erschienen.