Katja Diehl steht im schwarzen Overall auf der Bühne und gestikuliert.
Verkehrswende-Aktivistin Katja Diehl hielt den Impulsvortrag beim Stromseminar 2023. (Bild: Albert J. Schmidt/​EWS)

In diesem Jahr gilt mehr denn je: Klimaschutz braucht Demokratie – und die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) sowie alle, die mit ihnen gemeinsam für Bürgerenergiewende und Klimaschutz kämpfen, überlassen antidemokratischen Strömungen nicht das Feld.

Bei der diesjährigen Ausgabe des bundesweit bekannten EWS-Stromseminars werden hochkarätige Panels dieses brandaktuelle Thema an zwei Tagen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.

Vom neuen Europaparlament über die US-Präsidentschaft bis zu den Kommunal- und Landtagswahlen in Deutschland geht es um nicht weniger als die Verteidigung der Demokratie und die Erhaltung eines lebenswerten Planeten. Dabei liegt es an der aktiven Zivilgesellschaft, die Demokratie und damit den Klimaschutz zu verteidigen.

Für EWS-Vorstand Sebastian Sladek ist dabei klar: "Wenn wir im Klimaschutz weiter vorankommen wollen, müssen wir Klimaschutz und Antifaschismus sehr viel stärker zusammendenken." Er wird zusammen mit EWS-Energiereferentin Eva Stegen das Seminar eröffnen.

Klima und Demokratie schützen

Auch in diesem Jahr gibt es wieder spannende Themen und engagierte Speaker:innen. Wie wir ins "Handeln – hier und jetzt" für den Klimaschutz kommen, ist ein zentrales Thema des diesjährigen Stromseminars und wird vorab in Dialogimpulsen gemeinsam mit dem Publikum behandelt.

Am Nachmittag diskutieren die Journalistin und Autorin Annika Brockschmidt, der Philosoph und Autor Jan Skudlarek und der Soziologe Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung über "Klimaschutz und Energiewende im Visier der Populisten".

Am darauffolgenden Tag wird der Bürgerrechtler und Autor Jakob Springfeld über rechtsextremistische Strukturen berichten und gleichzeitig zeigen, dass sich auch in Ostdeutschland eine starke Zivilgesellschaft für Klimaschutz und eine menschenfreundliche Gesellschaft einsetzt.

Er spricht gemeinsam mit Payal Parekh, die zur Entwicklung von Kampagnenstrategien und zum gezielten Einsatz von Mitteln des zivilen Ungehorsams forscht, und der Aktionskünstlerin Cesy Leonard über "Klimaschutz, Bürgerenergie und Demokratie".

Kabarett und Preisverleihung

Das Programm wird wie immer abgerundet mit der alljährlichen Verleihung des Preises an den oder die "Stromrebell:in" im Rahmen der Schönauer Stromnacht.

Für noch mehr gute Laune sorgt der Klimaaktivist, Poetry Slammer und Musiker Sebastian 23. Er präsentiert auf dem Stromseminar sein neues Programm "Die schönsten Untergänge der Welt" und fragt sich: Worin soll die Welt eigentlich untergehen? Öl? Milch? Gendersternchen?

Wer Interesse hat, kann hier das vollständige Programm ansehen und sich auch gleich anmelden.

Dieser Beitrag wurde nicht von der Redaktion erstellt. Er ist in Kooperation den Elektrizitätswerken Schönau eG (EWS) in der Rubrik Advertorials erschienen.