Ein Finanzwesen ohne fossile Brennstoffe ist Ziel von Urgewald. (Bild: W-Film)

Am 17. Oktober ist es so weit: W-Film bringt den spannenden Dokumentarfilm "Urgewald – auf den Spuren des Geldes" in die deutschen Kinos.

Dieser beeindruckende Film zeichnet die 30-jährige Erfolgsgeschichte der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Urgewald nach, die seit ihrer Gründung im Jahr 1992 mit unermüdlichem Einsatz Finanzströme aufdeckt, die hinter umweltschädlichen und menschenrechtsverletzenden Projekten stecken.

Die Regisseur:innen Karin und Peter Wejdling fangen in ihrer Dokumentation nicht nur die Arbeit der Organisation ein, sondern zeigen eindrucksvoll, wie aus einem kleinen Verein eine international einflussreiche NGO wurde. Von der Verhinderung von Zwangsumsiedlungen bis zum Stopp eines Atomkraftwerks – Urgewald hat es geschafft, mächtige Konzerne und Banken zur Verantwortung zu ziehen.

Hinter vielen zerstörerischen Projekten stecken finanzielle Interessen großer Banken. Urgewald nimmt diese Geldströme ins Visier und deckt Verbindungen zu umwelt- und klimaschädlichen Aktivitäten auf.

Premiere in Berlin und deutschlandweite Kinotour

Ein Beispiel ist die "Global Coal Exit List", eine von Urgewald entwickelte Datenbank, die Investoren zeigt, welche Firmen noch immer stark in Kohle investieren. Diese Liste wird weltweit genutzt, um Banken und Investoren zum Rückzug aus schädlichen Projekten zu bewegen.

Der Film dokumentiert den Werdegang von Urgewald und lässt prominente Stimmen wie Jürgen Trittin, Claudia Kemfert und Luisa Neubauer zu Wort kommen. Sie unterstreichen die Bedeutung der Organisation im globalen Kampf für Umwelt und Gerechtigkeit. Was klein begann, hat heute Auswirkungen auf Entscheidungen in den Chefetagen internationaler Banken und Konzerne.

Eine kleine Organisation hat mächtige Banken und Konzerne zur Änderung ihrer Geschäftspraxis bewegt. (Bild: W-Film)

Die Premiere von "Urgewald – auf den Spuren des Geldes" findet am 9. Oktober im Kant-Kino in Berlin statt, in Anwesenheit der Filmemacherinnen und der Urgewald-Gründerin Heffa Schücking.

Nach dem Kinostart wird der Film auf einer deutschlandweiten Tour gezeigt, mit Stationen in Städten wie Hamburg, Münster, Bonn, Köln und Freiburg. Dabei werden die Regisseurinnen in einigen Städten persönlich anwesend sein, um mit dem Publikum über den Film und die Arbeit von Urgewald zu diskutieren.

Der Film wurde kürzlich mit dem Horizonte-Filmpreis auf dem Fünf Seen Filmfestival ausgezeichnet. Diese Auszeichnung bestätigt die Relevanz und die Wirkungskraft von "Urgewald – auf den Spuren des Geldes". Er zeigt nicht nur die Herausforderungen des globalen Umweltschutzes, sondern auch die Macht von Bürgerinitiativen, selbst gegen große Konzerne und Finanzinstitute bestehen zu können.

Besuchen Sie den Film

Alle Termine der deutschlandweiten Kinotour sowie weitere Informationen zum Film und zu Urgewald finden Sie hier.

Unterstützt wird der Film von Organisationen wie Protect the Planet, der Sick-Umweltstiftung und den Elektrizitätswerken Schönau (EWS). Diese Institutionen setzen sich ebenfalls für einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen ein und helfen dabei, den Film und seine Botschaft einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Klimareporter° verlost in Kooperation mit dem Verleih W-Film fünf Freikarten für die Filmpremiere am 9. Oktober in Berlin. Eine kurze Nachricht an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. genügt.

Dieser Beitrag wurde nicht von der Redaktion erstellt. Er ist in Kooperation mit W-Film Distribution in der Rubrik Advertorials erschienen.