Anzeige
Anzeige

Produkte können noch so effizient und abfallfrei sein – solange wir mit dem ökologisch korrekten Erwerb nur die Umweltzerstörung an anderer Stelle kaschieren, ist der Effekt gleich null. Die gute Nachricht: Selbstbegrenzung bringt nicht weniger, sondern mehr Lebensqualität.

ein Gastbeitrag von Niko Paech

Die Einigung auf das Pariser Klimaabkommen ist ein Durchbruch – die eigentliche Arbeit aber beginnt erst jetzt.

ein Kommentar von Joachim Wille

Auf 32 Seiten regelt das Paris-Abkommen die internationale Zusammenarbeit im Klimaschutz. Es gibt einen Rahmen für die Anstrengungen aller Staaten vor. Die wichtigsten Punkte im Überblick.

von Christian Mihatsch

Der neue Vertragstext setzt zwar ein hohes Ziel: Die Begrenzung der Erderwärmung am besten auf 1,5 Grad. Doch die Maßnahmen, die dazu nötig sind, werden nach und nach aus dem Entwurf gestrichen. Was es wirklich hieße, die 1,5 Grad zu erreichen, erklären führende Klimawissenschaftler in Paris: Null CO2-Emissionen in den Industrieländern bis 2030.

von Benjamin von Brackel, Susanne Götze

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

Anzeige

Sie wollen auf dem Laufenden bleiben?

Wir haben da was für Sie. Unser Newsletter klimareporter° kompakt informiert Sie wöchentlich über unsere wichtigsten Neuigkeiten. Hier können Sie ihn kostenlos abonnieren:

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Bitte bestätigen Sie.
Ungültige Eingabe

Die UN-Klimakonferenz in Paris bietet vielen ein Podium, um ihre Aktivitäten zu präsentieren. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der Gouverneur von Kalifornien Jerry Brown stellen eine Klima-Initiative vor

von Christian Mihatsch

Eine neue, mächtige Allianz von über 100 Staaten inklusive EU und USA könnte in diesen Stunden und Tagen ein starkes Klimaabkommen durchboxen. Der neue Vertragsentwurf hat erste Streitfragen ausgeräumt. Nun kommt es unter anderem darauf an, wie Staaten wie Indien und China reagieren.

von Benjamin von Brackel

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Es ist das größte diplomatische Treffen in der Menschheitsgeschichte: 45.000 Teilnehmer wollten sich für die 21. Weltklimakonferenz im Pariser Vorort Le Bourget akkreditieren. Wir stellen einige von ihnen vor. Heute: Annalena Baerbock, bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete und Klimapolitikerin.

von Thomas Venker

Eine zierliche Frau aus Tennessee hat die einst so mächtige Kohleindustrie in den USA in die Knie gezwungen. Mary Anne Hitt, Chefin der "Beyond Coal"-Kampagne der Naturschutzorganisation Sierra Club, über die Gründe für den Erfolg und die nächsten Ziele – und über die Folgen für den Klimaschutz, falls der nächste Präsident ein Republikaner ist.

Interview: Benjamin von Brackel

Helmut Schmidt war politischer als die konservativen Kanzler, die ihm folgten. Aber er hätte zumindest die Tür öffnen müssen für die neuen sozialen und ökologischen Bewegungen.

von Michael Müller

Empfehlungen der Redaktion

Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña über Umweltzerstörung durch "grüne" Energie.

eine Kolumne von Carola Rackete

Glencore-Kohleabbau in Kolumbien

Bei der Glencore-Aktionärsversammlung hagelte es Kritik. Der Schweizer Rohstoffkonzern stellte sich am Freitag den Fragen und Anliegen seiner Aktionär:innen. Menschenrechtler:innen, betroffene Gemeinden und NGOs fordern Entschädigung und Dialog auf Augenhöhe.

von Laura König

Im Willy-Brandt-Haus Berlin ist die Ausstellung "Stella Polaris – Ulloriarsuaq" zu sehen. Die Exposition zeigt in atemberaubenden Fotografien aus Grönland die Schönheit und Fremdheit einer verschwindenden Welt.

von Daniela Schmidtke

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning

Regierungserklärung

ein Kommentar von Joachim Wille

Hinkley Point C, das teuerste Kraftwerk aller Zeiten, wird nicht deswegen gebaut, weil Großbritannien Strom braucht. Das AKW ist vielmehr wichtig, um das britische Atomwaffenarsenal zu erneuern. 

ein Gastbeitrag von Eva Stegen

Die Arbeitsbedingungen in vielen Unternehmen der erneuerbaren Energien bleiben hinter vergleichbaren Branchen zurück. Viele Mitarbeiter wollen nicht langfristig bleiben. Für den Übergang in eine erneuerbare Arbeitswelt ist die Branchengewerkschaft erstaunlich konzeptlos.

von Susanne Schwarz