Drei große polnische Gewerkschaften haben von der polnischen Regierung gefordert, beim Klimagipfel im Dezember in Katowice den Schwerpunkt auf "Klimaneutralität" statt auf "Dekarbonisierung" zu legen. Auf einer von ihnen organisierten Konferenz sprach auch ein bekannter Klimaleugner.

von Friederike Meier

In den 1980er Jahren war die Klimawissenschaft etabliert und die Regierungen waren bereit zu handeln. Diese These stellt der US-Journalist Nathaniel Rich in einem Artikel im New York Times Magazine auf, der derzeit für Furore sorgt. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, warum nichts passiert ist.

von Benjamin von Brackel

Finanzminister Scholz lehnt den Vorschlag von Umweltministerin Schulze ab, den CO2-Ausstoß von Neuwagen bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent zu senken. Der fehlende Klimaschutz im Verkehr könnte ihm jedoch noch an anderer Stelle auf die Füße fallen.

von Friederike Meier, Susanne Schwarz

Der Umweltverband BUND hat einen Klima-Nothilfeplan vorgelegt und fordert von der Regierungskoalition ein Ende der Politik-Pause. Der Nothilfeplan enthält einen Kohleausstieg bis 2030, mehr Moorschutz und ein Tempolimit.

von Joachim Wille

Advertorials

Es hat sich einiges getan bei der Verwertung von Getränkekartons in Deutschland.

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Zivilisationen kommen irgendwann an den Punkt, wo sie Verantwortung für ihren Planeten übernehmen müssen, um ihn nicht zu zerstören. Die meisten könnten daran scheitern, was erklären würde, warum es so wenige Außerirdische gibt.

von Christian Mihatsch

Schlupflöcher für die Autoindustrie

Elektroautos sind langfristig eine klimafreundliche Option für den Individualverkehr, wenn sie mit erneuerbarem Strom fahren. Allerdings ist es ein Irrglaube, dass die leistungsstarken Hybridfahrzeuge, die die Autokonzerne jetzt massiv in den Markt drücken werden, zur Senkung der CO2-Emissionen beitragen.

ein Gastbeitrag von Dieter Seifried

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

In einer sich erwärmenden Welt hat die Landwirtschaft zunehmend mit Hitzestress zu kämpfen. Doch mit Geoengineering für Abkühlung zu sorgen hätte trotzdem keine Vorteile, zeigt nun eine Studie.

von Verena Kern

Klimaschutz als Staatsziel

Niedersachsens Umweltminister will Klimaschutz als Staatsziel verankern. Damit müssten neue Gesetze unter ökologischen Gesichtspunkten geprüft werden, nicht etwa nur unter finanziellen. Auch in Bayern gibt es solche Bestrebungen – allerdings nicht von Regierungsseite, sondern von einem Volksbegehren.

von Susanne Schwarz

Wenn sich schon das Wetter für die nächsten paar Tage nicht genau vorhersagen lässt, könne man erst recht keinen Klimawandel vorhersagen, postulierte der öffentlich-rechtliche RBB in einem Kommentar zur Hitzewelle. Liebe Mitmedienmacher: Können wir aufhören, das Ignorieren des wissenschaftlichen Sachstands als Meinung zu verkleiden?

ein Kommentar von Susanne Schwarz

Empfehlungen der Redaktion

Hass auf die Besserwisser

Unerfüllte Konsumversprechen und anschwellender Rechtspopulismus in Europa hängen zusammen. Das über Jahrzehnte aufgebaute Vertrauen, dass all die künstlich erzeugten Bedürfnisse auch befriedigt werden können, ist zerstört. Viele, die daran geglaubt hatten, fühlen sich verraten und betrogen.

ein Gastbeitrag von Robert Gordon

Die reichsten zehn Prozent

Die wachsende soziale Ungleichheit auf der Welt ist mitverantwortlich für die Klimakrise. Doch die Politik bleibt bislang untätig. Forschende wollen das nun ändern und schlagen eine progressive CO2-Steuer vor.

von Verena Kern

Die Frage lässt sich bislang kaum beantworten, es fehlt schlicht an Daten. Die Lücke schließt nun ein mehrjähriges Projekt der Psychologin Cornelia Betsch, die zuvor die Einstellung der Deutschen zur Coronapandemie untersuchte. Erste Ergebnisse enthalten einige Überraschungen.

von Verena Kern

Meinungen

ein Gastbeitrag von Sascha Müller-Kraenner

Bilanz von Agora Energiewende

ein Kommentar von Joachim Wille

Hitzesommer gab es auch schon früher. Typisch deutsche Sommer mit mäßiger Wärme werden aber seltener. Der Meteorologe Gerhard Lux vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach über den Einfluss des Klimawandels auf die aktuelle Wetterlage.

Interview: Joachim Wille

Je mehr sich die Erderwärmung der Zwei-Grad-Grenze nähert, desto größer wird die Gefahr, dass eines der Elemente im Erdsystem "kippen" könnte. Dann drohen bis zu fünf Grad Erwärmung und ein um 60 Meter höherer Meeresspiegel.

von Sandra Kirchner