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Über den trockenen, heißen Sommer des vergangenen Jahres klagten die Landwirte, die Förster und auch viele Stadtbewohner. Der Spatz jedoch dürfte sich gefreut haben.

eine Kolumne von Joachim Wille

Rechtzeitig vor der Europawahl beschließt das Kabinett die Milliardenhilfen für die Kohleregionen. Auch wenn bald viel öffentliches Geld in alle möglichen Projekte fließen wird – ohne genauso viel privates Engagement werden keine blühenden Reviere entstehen.

ein Kommentar von Joachim Wille

Strukturwandel in Kohleregionen

Mit einem Monat Verspätung hat das Bundeskabinett heute die Eckpunkte für ein "Strukturstärkungsgesetz" beschlossen. Die Regelungen, um den Kohleregionen bis 2038 zunächst 14 Milliarden der insgesamt versprochenen 40 Milliarden Euro zukommen zu lassen, sollen noch vor der Sommerpause verabschiedet werden.

von Jörg Staude

Häußermanns Bewegungsbericht

Die US-amerikanische Jugendbewegung "Sunrise" macht Druck auf Abgeordnete. Sie fordert von Politikern, dass sie einen "Green New Deal" vorantreiben, und verbindet dabei ökologische mit sozialen und ökonomischen Forderungen. Was können wir von ihr lernen?

eine Kolumne von Dorothee Häußermann

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IMO beschließt höhere Effizienzziele

Die Mitgliedsstaaten der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation IMO haben sich auf höhere Effizienzstandards geeinigt. Auf kurzfristige, einfache Maßnahmen zur CO2-Minderung – wie ein Tempolimit für Schiffe – will sich die IMO nicht festlegen. Dabei warben sogar Reeder für Geschwindigkeitsbegrenzungen.

von Sandra Kirchner

Ohne eine starke Rolle der Europäischen Union und ihrer Staaten können die 2015 von allen Ländern der Welt beschlossenen Regelwerke – die UN-Nachhaltigkeitsziele und das Pariser Klimaabkommen – nicht eingehalten werden. Doch dazu muss in Europa noch eine Menge passieren.

ein Gastbeitrag von Klaus Milke

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Berliner Energietage

Bei den Berliner Energietagen diskutieren 9.000 Fachleute, wie die Energiewende in Deutschland wieder vorankommen kann. Während Umweltministerin Schulze Optimismus versprüht, machen die Experten überall Stoppschilder aus, von der Gebäudeeffizienz bis zum Verkehr.

von Sandra Kirchner

Europas Ölkonzerne bereiten sich darauf vor, dass wirksame Maßnahmen gegen die Klimakrise ergriffen werden. Der Abschied vom lukrativen Öl- und Gasgeschäft fällt ihnen dennoch schwer. Noch immer sind ihre Investitionen in Öl und Gas zu hoch für die Pariser Klimaziele.

von Christian Mihatsch (Chiang Mai)

Etscheits Alltagsstress

Unser Autor findet einen feuchtkühlen Mai toll und wäre sehr traurig, wenn ihm der Klimawandel den Garaus machen würde.

eine Kolumne von Georg Etscheit

Empfehlungen der Redaktion

Grüne Golfplätze, ganzjährige Orangen und ausbleibender Regen: In Spanien lassen sich gerade die Gefahren der "kapitalistischen Klimapolitik" studieren.

ein Gastbeitrag von Bernardo Jurema, Elias Khoury

Der Stadtförster Dietrich Henke versucht, seinen Wald im Süden Brandenburgs an den Klimawandel anzupassen. Hilfe bekam er dabei ausgerechnet von einem Sturm. 

von Friederike Meier

Länder wie Deutschland müssen mit der Doppelmoral beim Klimaschutz aufhören, fordert Denise Ayebare. Ein Gespräch mit der ugandischen Aktivistin über die leeren Versprechen des globalen Nordens auf dem Klimagipfel in Dubai.

Interview: David Zauner

Meinungen

UN-Meeresschutzkonferenz

ein Kommentar von Joachim Wille
ein Kommentar von Jörg Staude

Carbon Capture and Storage

Um bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen, setzt die Bundesregierung auch auf die umstrittene unterirdische CO2-Speicherung. Forscher untersuchten jetzt, ob man das Kohlendioxid unter der Nordsee verpressen kann.

von Friederike Meier, Jörg Staude

Unerwarteter Ausgang der "Klimawahl"

In Australien hat überraschend die konservative Liberal Party die Parlamentswahlen gewonnen. Der kohlefreundliche Scott Morrison bleibt damit Premierminister.

von Friederike Meier, Verena Kern